Erfolg zwingt Schmolck zur Umplanung

Der Autohändler hat Millionen in einen Standort in Emmendingen investiert – nach sieben Anläufen

 
Foto: Schmolck
 

Emmendingen. Das Autohaus Schmolck hat seinen erweiteren Skoda-Standort in Betrieb genommen: Rund acht Millionen Euro wurden in den Neubau des Schauraumes sowie der Werkstatt mit 14 Plätzen samt dazugehörigen Lagerflächen und Sozialräumen investiert. Da der Standort relativ wenig Fläche bietet, wurde der Neubau bis zu 16 Meter hoch – was den Mitarbeitern zugute kommt: Oben befindet sich eine Dachterrasse. Der Bau ist für bis zu 50 Mitarbeiter ausgelegt, aktuell arbeiten 25 an diesem Standort.

Wie Bernhard Schmolck der "Badischen Zeitung" erläuterte, war ein Neubau zwar im Zuge der Übernahme des Standort 2015 geplant – allerdings nicht in dieser Form: Zunächst sei eine kleinere Variante ins Auge gefasst worden. Durch die guten Verkaufszahlen und die Auslastung der Werkstatt hätte dann aber in der dreijährigen Planungsphase immer wieder neu gedacht werden müssen. Schmolck: "Insgesamt sieben Mal haben wir vergrößert."

Das Autohaus Schmolck betreibt drei Standorte in Emmendingen sowie jeweils einen in Müllheim und Vogtsburg mit den Marken Mercedes Benz und Skoda. Im vergangenen Jahr verkaufte die Gruppe rund 2000 Fahrzeuge und setzte 70 Millionen Euro um.

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