Engesser ist verkauft

Berthold Kramer hat den Präzisionteilehersteller übernommen – für ihn "eine logische Folge"

 
Foto: Engesser GmbH
 

Geisingen. Im Zuge einer Unternehmensnachfolge hat die von Berthold Kramer eigens gegründete Kemoinvest die Engesser übernommen. Zugleich zieht sich Gründer Heinrich Engesser aus dem Unternehmen zurück – der 64-Jährige startete den Betrieb vor mehr als 30 Jahren als Ein-Mann-Betrieb. Heute sind rund 70 Mitarbeiter beschäftigt und die Bandbreite der Produktion reicht von der Herstellung von Präzisionsteilen über den Formenbau bis zu Kunststoffspritzteilen. Engessers Tochter Manuela Engesser-Faas bleibt als kaufmännische Leiterin im Unternehmen.

Kramer nannte die Übernahme "die logische Folge meines beruflichen Werdegangs. Jetzt heißt es, die Erfolgsgeschichte der Engesser gemeinsam mit dem Team voranzutreiben und das Unternehmen weiterzuentwickeln." Der studierte Maschinenbauer war zuvor bei der BSH Hausgeräte sowie der Freudenberg Gruppe angestellt.


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