Die Kliniken Schmieder erweitern den Standort Konstanz

Die Reha-Einrichtung baut ein vierstöckiges Bettenhaus mit rund 70 Betten. Der Grund für die Investition in Millionenhöhe ist einfach.

 
Foto: pr
 

Konstanz. Mit dem symbolischen Spatenstich haben am Schmieder-Standort am Seeufer in Konstanz die Arbeiten für die Erweiterung der Bettenkapazitäten begonnen. "Die Nachfrage übersteigt zunehmend die Anzahl der Betten und Behandlungsplätze. Viele Patienten warten monatelang auf ihre Reha", so Sophia Friedrich-Schmieder, Geschäftsleiterin des Standortes. Gründe dafür seien unter anderem die Fortschritte in der Akut-Medizin.

Rund zehn Millionen Euro investieren die familiengeführten Kliniken in den Neubau, davon sind neun Millionen Euro für den Neubau und ein Million für die Ausstattung eingeplant. Die Inbetriebnahme ist für Dezember 2017 vorgesehen. Dann verfügt der Standort über 224 Plan-Betten.

Die Kliniken Schmieder wurden 1950 gegründet und behandeln heute an sechs Standorten im Land mit 1800 Mitarbeitern rund 13.000 Patienten pro Jahr. Neben Konstanz gibt es unter anderem Standorte in Allensbach, Stuttgart und Heidelberg. Zudem betreiben die Kliniken ein eigenes Forschungsinstitut für Rehabilitationswissenschaften.

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