Dambach muss konsolidieren

Die Gaggenauer Dambach-Werke sind im Geschäftsjahr 2011 hinter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben. Ein neues Vorstandsteam soll das Unternehmen nun in ruhiges Fahrwasser steuern.

 
 

Gaggenau. Der Hersteller von Straßenschildern und Verkehrstechnik-Systemen litt nach eigenen Angaben unter deutlich gestiegenen Kosten im vierten Quartal sowie hohen Ausgaben für Personal und Rohstoffe. Mit Hilfe von Unternehmensberatern und einer neuen Führungsmannschaft soll das Unternehmen mit seinen 300 Mitarbeitern wieder in die Erfolgsspur gebracht werden.

Ferdinand von Alvensleben ist daher nicht mehr Geschäftsführer in Gaggenau. Alvensleben, der zugleich Vorstandsvorsitzender der Dambach-Mutter Swarco Traffic Holding ist, sei seit kurzem im Swarco-Vorstand auch für die weltweit verstreuten Produktionsstandorte zuständig. "Wegen dieser Doppelbelastung ist er inzwischen aus der Dambach-Geschäftsführung ausgeschieden", teilte das Unternehmen mit.

Martin Lenz und Andreas Roßlhuber übernehmen die Geschäftsleitung in Gaggenau. Lenz saß bereits 2003 bis 2006 im Swarco-Vorstand.



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