Bosch Rexroth investiert Millionen

Der Axialkolbenspezialist krempelt den Standort Horb um – und baut neue Verwaltungsgebäude. Werkleiter Jens Fernholz ist überzeugt: "das steigert die Attraktivität"

 
Foto: Michael Engel
 

Horb a.N. In drei Abschnitten wird die Bosch Rexroth am Standort Horb gut 5,9 Millionen Euro investieren. Aktuell beginnen die Arbeiten zur Sanierung und Modernisierung eines 440 Quadratmeter großen Bürogebäudes auf dem Werksgelände. Im Herbst wiederum sollen "vorbereitende Baumaßnahmen" für eine Brückenanbindung des Verwaltungsgebäudes am Haupteingang mit der Produktion beginnen. Schließlich startet Anfang kommenden Jahres die größte Maßnahme: Das Eingangsgebäude weicht bis Ende 2022 einem Neubau mit einer Nutzfläche von mehr als 1000 Quadratmetern auf zwei Etagen, das künftig von Vertriebs- und Entwicklungsabteilungen sowie der Werksleitung genutzt werden wird.

In dieser Zusammenarbeit sieht Werkleiter Jens Fernholz ohnehin einen wichtigen Faktor: "Die bereichsübergreifende Zusammenarbeit von Vertrieb, Entwicklung und Werk sehen wir als echte Stärke unseres Standortes. Mit den beiden neuen Verwaltungsgebäuden wollen wir unseren Mitarbeitenden eine moderne und inspirierende Arbeitsumgebung bieten, die unterschiedlichen Bedürfnissen Rechnung tragen wird. Die Attraktivität unseres Standorts wird mit diesen Investitionen nochmals gesteigert."

Bosch Rexroth entwickelt und produziert in Horb Axialkolbenmotoren und -pumen für den Einsatz in mobilen und staionären Arbeitsmaschinen. Am Ort werden 940 Menschen beschäftigt.

Der Konzern entstand 2001 durch den Zusammenschluss von Mannesmann Rexroth und der Automatisierungstechnik von Bosch. Heute ist die Bosch-Tochter einer der führenden Anbieter von Antriebs- und Steuerungstechnik mit 31.000 Mitarbeitenden und einem Umsatz in Höhe von 6,2 Milliarden Euro.

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