Bitzer integriert Lodam

Das dänische Tochterunternehmen ändert seinen Namen

 
Foto: oh
 

Sindelfingen. Der Bitzer-Konzern macht bei seiner dänischen Tochterfirma Lodam einen Neuanfang. Zwölf Jahre ist es jetzt her, dass der schwäbische Hersteller von Kälteanlagen die Firma aus Sonderborg übernommen hat. Nun wird Lodam komplett unter dem Bitzer-Dach integriert – und ändert auch seinen Namen. Aus Sodam wird nun die Bitzer Electronics. Alle Mitarbeiter werden übernommen.

Die Arbeit von Lodam und Bitzer sei über die Jahre immer enger verzahnt, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Verdichterschutzgeräte, IQ-Module und Frequenzumrichter von Lodam sind heute feste Bestandteile der Bitzer-Technik. „Mit der Umbenennung zeigen wir unseren Kunden weltweit, dass alle unsere Bauteile aus einer einzigen Quelle stammen“, sagt Bitzer-Vorstand Gianni Parlanti.

Für Lodam hat sich die Übernahme durch Bitzer auf jeden Fall gelohnt. Als die Schwaben die Dänen 2007 übernahmen, waren dort 23 Mitarbeiter beschäftigt. Heute sind es 110. Im Bitzer-Konzern sind weltweit 3500 Mitarbeiter beschäftigt. Zuletzt erwirtschafteten sie einen Umsatz von 740 Millionen Euro.

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