August Koehler investiert 35 Millionen Euro

Die Papierfabrik August Koehler investiert in den kommenden drei Jahren rund 35 Millionen Euro in ihren Hauptsitz. Der Aufsichtsrat gab grünes Licht für die größte Einzelinvestition des Familienunternehmens in Oberkirch seit 30 Jahren.

 
Foto: pr
 

Oberkirch. Die Investition solle den Standort Oberkirch und die dortigen 900 Arbeitsplätze sichern, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Koehler steckt das Geld in in neue Maschinen, Anlagen und ein vollautomatisches Hochregallager.

Die Arbeiten sollen möglichst rasch beginnen und bis Ende des Jahres 2014 abgeschlossen sein. Das Vorhaben "unterstreicht unsere Zuversicht, dass wir in Oberkirch unsere Dekorpapiere, Fein- und technischen Papiere sowie Selbstdurchschreibepapiere langfristig profitabel und wettbewerbsfähig herstellen werden", sagt Vorstandsvorsitzender Kai Furler.

Furler führt das seit 1807 bestehende Unternehmen mittlerweile in der achten Generation. An den Standorten in Oberkirch, Kehl, Weisenbach und Greiz stellen 1800 Mitarbeiter rund 500 000 Tonnen an Spezialpapieren her. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete der Konzern 641,4 Millionen Euro. Weil Koehler Nischenmärkte bedient, ist die Gruppe von den Marktbereinigungen im Papier-Massenmarkt nicht betroffen.

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