ZF baut ein drittes FEZ

90 Millionen Euro investiert der Zulieferer in ein Entwicklungszentrum rund um neue Mobilität – allerdings nicht am Stammsitz

 
Foto: ZF Friedrichshafen
 

Friedrichshafen. Guangzhou in China hat der Vorstand des Zulieferers ZF Friedrichshafen als Standort für das dann dritte Entwicklungs- und Forschungszentrum in dem Land auserkoren: "Die Entscheidung ist für ZF von großer Bedeutung und bestätigt unser strategisches Ziel, den größten globalen Automobilmarkt in China weiter zu erschließen", begründete Vorstandsmitglied Holger Klein die Entscheidung.

90 Millionen Euro werden für den Neubau aktuell veranschlagt, der 2023 in Betrieb gehen soll. In dem Zentrum sollen "Schlüsseltechnologien" rund um die neuen Mobilität entwickelt werden, die dann laut Klein "auch in anderen Marktregionen" eingesetzt werden sollen.

Allein in China beschäftigt der Konzern in 40 Produktionsstätten rund 14.800 Mitarbeiter und setzt 6,2 Milliarden Euro um, weltweit sind es 149.000 Menschen in 230 Standorten. ZF Friedrichshafen hat im Jahr 2018 gut 36,9 Milliarden Euro umgesetzt und wendet davon pro Jahr rund sechs Prozent für Forschung und Entwicklung auf.

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