Würth wächst im Industrie-Geschäft

Weitere Investitionen am Stammsitz in Künzelsau geplant

 
 

Künzelsau. Die Würth Industrie Service (WIS) ist 2017 zweistellig gewachsen. Der Ableger des Schraubenkonzerns aus Künzelsau steigert seinen Umsatz um elf Prozent auf 504 Millionen Euro und beschäftigt aktuell 1500 Mitarbeiter.

„Das vergangene Jahr war in jeder Hinsicht erfolgreich“, sagt Rainer Bürkert, Industriechef bei Würth. „Wir haben nicht nur unseren Umsatz zweistellig gesteigert, sondern mit dem erweiterten Logistikzentrum auch den Grundstein für weiteres Wachstum gelegt.“ Damit steuert WIS gut ein Drittel zum Konzernumsatz bei.

Bürkert hob in der Bilanz vor allem die Leistung der Mitarbeiter hervor. Ohne sie wäre ein derartiges Wachstum nicht möglich gewesen, sagt er. Im vergangenen Jahr hat sich die Anzahl der Mitarbeiter um 69 auf 1489 erhöht. Zur Belegschaft gehören auch 185 Azubis.

Würth Industrie Service gibt es seit 1999. Damals wurde die Division Industrie aus der Adolf Würth GmbH & Co. KG ausgegründet. Heute ist sie ein eigenständiges Tochterunternehmen innerhalb der Würth-Gruppe und übernimmt die Belieferung der produzierten Industrie zum Beispiel mit Verbrauchsmaterial, Werkzeugen oder Arbeitsschutz-Material.

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