"Wir sind zufrieden"

Der Spülen- und Armaturenhersteller Blanco wächst beim Umsatz wie geplant auf 361 Millionen Euro. Bei den Investitionen profitiert Tschechien anstatt Sinsheim. Der Grund dafür ist schlicht.

 
Foto: pr
 

Obererdingen. Das Urteil von Achim Schreiber, Vorsitzender der Blanco-Geschäftsführung, fällt kurz und knapp aus: "Wir sind sehr zufrieden mit dem Geschäftsverlauf." In Zahlen ausgedrückt bedeutet das: Der konsolidierte Nettoumsatz stieg um drei Prozent auf 361 Millionen Euro. Währungsbereinigt wäre das Plus bei 4,8 Prozent gelandet. Der Anstieg sei "wie geplant". Im deutschen Markt wuchs Blanco um 3,6 Prozent auf 128 Millionen Euro, um Ausland wuchs man teils zweistellig und legte insgesamt um 2,7 Prozent auf 233 Millionen Euro zu.

Die Investitionen bewegten sich nach Angaben der Geschäftsführung auf dem Niveau der Vorjahre bei 16,2 Millionen Euro. Zugleich kündigte man den Bau einer neuen Produktion in Tschechien an. Im präferierten Produktionsstandort Sinsheim seien die Produktionskapazitäten nahezu erschöpft und eine Erweiterung nicht möglich. Der Standort soll nach Angaben der Geschäftsführung aber "Leitfabrik" bleiben.

Das Unternehmen wurde 1925 gegründet und gehört nach eigenen Angaben zu den führenden Anbietern von Küchenarmaturen und Spülen.

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