Trumpf belohnt sich für ein Rekordjahr

Dem Umsatzanstieg folgt ein gewaltiger Gewinnsprung

 
Foto: Trumpf
 

Ditzingen. Der Maschinenbauer Trumpf hat das Geschäftsjahr mit einem neuen Rekordumsatz abgeschlossen. Der Gesamtumsatz steigt um fast 15 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro. 20 Prozent davon spielt das Unternehmen in Deutschland an. Die wichtigsten Auslandsmärkte sind China und die USA, jeweils mit etwas weniger als einer halben Milliarden Euro Umsatz.

Dem spürbaren Umsatzanstieg folgt eine drastische Verbesserung des Gewinns. Dieser klettert um mehr als die Hälfte auf 514 Millionen Euro.

Einen einzelnen Grund für die gehobene Rendite gebe es nicht, sagt Andreas Möller, Pressesprecher von Trumpf. „Wir hatten allgemeine eine starke Nachfrage, sind in vielen Märkte zweistellig gewachsen.“ Eine Reihe von Neuentwicklungen, etwa zur additiven Fertigung, seien erstmals bilanzwirksam erfasst worden. Das habe man unterm Strich gemerkt. „Die Klassiker liefen gut und das andere kam dann on top dazu“, so Möller.

Von den 13.420 Mitarbeitern bei Trumpf arbeitet mehr als die Hälfte in Deutschland. Hierzulande sind es aktuell etwa 6800 Mitarbeiter. Trumpf hat seinen Stammsitz in Ditzingen, verfügt aber auch über Produktionen Südbaden – bei Hüttinger in Freiburg und EHT in Teningen sowie in Schramberg. Auch in Gerlingen, Dettingen und Karlsruhe ist der Konzern vertreten.

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