Sto AG erhöht Prognose für 2011

Der Stühlinger Fassadendämmspezialist Sto hat im ersten Halbjahr deutlich besser verdient als im Vorjahreszeitraum und seine Jahresprognose nach oben geschraubt.

 
Foto: Sto AG
 

Stühlingen. Sto steigerte den Nettogewinn um 56 Prozent auf 24,7 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg von 23,6 auf 36,9 Millionen Euro.

Im Gesamtjahr 2011 werde Sto besser abschneiden als bisher geplant, teilt das Unternehmen mit. Sto will den Umsatz um bis zu sechs Prozent auf rund 1,04 Milliarden Euro steigern und ein Ebit mindestens auf dem Vorjahresniveau von 85,6 Millionen Euro erzielen. Bisher war von einem Umsatzziel von rund einer Milliarde Euro und einem schwächeren Ebit als im Vorjahr die Rede.

Als Grund für die positive Geschäftsentwicklung nennt Sto die „bislang ungebrochene Nachfrage nach Fassadensystemen“. Dank höherer Umsätze seien die gestiegenen Kosten bei Rohstoffen und Handelswaren sowie beim Personal entgegen der Erwartung mehr als ausgeglichen worden.

Sto hat den Umsatz im ersten Halbjahr um 16,7 Prozent auf 504,4 Millionen Euro gesteigert. Bereinigt um Sondereffekte lag das Plus bei 14,6 Prozent. Die Erlöse stiegen im In- und Ausland nahezu gleichermaßen. Gut die Hälfte des Geschäfts macht Sto im Export.

An der Frankfurter Börse kam die Halbjahresbilanz am Vormittag gut an: Die Sto-Aktie legte kurz nach Bekanntwerden der Zahlen um mehr als fünf Prozent zu.

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