Sick erweitert in Hamburg

In Norddeutschland sollen in den nächsten zwei Jahren rund 100 neue Arbeitsplätze entstehen

 
Foto: oh
 

Waldkirch. Der Sensorhersteller Sick investiert im hohen Norden. Anfang Juli haben die Bauarbeiten für einen 3000 Quadratmeter großen Gebäudekomplex begonnen, den Sick Ende nächsten Jahres beziehen will. Dann sollen dort auch 100 neue Arbeitsplätze entstehen.

Sick ist seit acht Jahren in Hamburg präsent und wächst seither stetig. Die Mitarbeiter vor Ort sind vor allem mit Forschung und Entwicklung befasst. Aktuell sind es 120 Menschen, die vor allem an Laser-, RFID-Technologie und Radarsensoren arbeiten, die zum Beispiel beim Kollisionsschutz in Häfen, zur Verkehrsklassifizierung, als Navigationshilfe oder in der Automobilproduktion zum Einsatz kommen. An seinem zweiten Hamburger Standort am Poppenbütteler Bogen entwickelt Sick zudem Anwendungslösungen für die Prozessautomation, etwa zur Gas- und Flüssigkeitsanalyse. 


Sind die neuen Büros geschaffen, soll der nächste Schritt folgen. Bis 2022 sollen auch die Produktionsflächen in Hamburg verdoppelt werden. Eine Investitionssumme nennt das Unternehmen nicht.

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