Sick eröffnet neues Werk

Der Sensorhersteller folgt den Wachstumsmärkten: In China werden ab dem kommenden Jahr Lösungen für die dortigen Kunden gefertigt

 
Foto: SICK AG
 

Waldkirch. Mit einer feierlichen Zeremonie hat der Sensorhersteller Sick im chinesischen Changzhou ein neues Werk eröffnet: Ab dem kommenden Jahr werden in dem angemieteten Gebäude auf 5500 Quadratmeter Fläche Automatisierungslösungen "weitgehend" für den lokalen Markt produziert. "Mit dem Ausbau der Produktionskapazität schaffen wir die Vorausetzungen, um auf die steigende Marktnachfrage zu reagieren", begründete Reinhard Bösl, Sick-Vorstand Systeme & Industries, den Schritt. Das Werk sei ein Baustein, um wettbewerbsfähig Lösungen liefern zu können. Und wenn es weit gut läuft, dann stehen noch einmal 5500 Quadratmeter für Erweiterungen zur Verfügung.

Die Region Asien-Pazifik enrtwickelt sich für Sick ziemlich dynamisch: Im Geschäftsjahr 2018 wurde der Umsatz dort um 12,9 Prozent auf 368,4 Millionen Euro gesteigert. In China beschäftigt der Sensorhersteller aktuell rund 660 Mitarbeiter. Insgesamt setzte Sick mit rund 10.000 Mitarbeitern rund 1,6 Milliarden Euro um. Die im Jahr 1946 gegründete AG gilt als weltweit führender Hersteller von Sensorlösungen für industrielle Anwendungen.

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