SHW trotzt der Autokrise

Aalener Zulieferer stellt Zahlen für das erste Halbjahr vor – Pierer hat die volle Kontrolle

 
Foto: oh
 

Aalen. Der Autozulieferer SHW hat seinen Umsatz im ersten Halbjahr um ein knappes Prozent auf 222 Millionen Euro gesteigert. „In einem herausfordernden Marktumfeld ist es uns gelungen, den Konzernumsatz und das operative Ergebnis leicht zu steigern“, sagt Vorstandschef Wolfgang Plasser.

So verbessert sich der Gewinn vor Steuern und Abschreibungen um fast zwei Drittel auf 20,5 Millionen Euro. Unterm Strich bleibt dann noch ein Gewinn von 4,6 Millionen Euro übrig. Im Vorjahr hatte hier noch ein Verlust von knapp einer halben Million Euro gestanden.

Mittlerweile hat der österreichische Pierer-Konzern die volle Kontrolle über SHW. Mehr als drei Viertel der Aktien liegen jetzt bei Pierer. Für das laufende Jahr geht SHW weiter von einem Umsatz von rund 480 Millionen Euro aus.

SHW hat seine Wurzeln im 14. Jahrhundert und gilt damit als einer der ältesten Industriebetriebe in Deutschland. Weltweit beschäftigt der Konzern aktuell rund 1500 Mitarbeiter.

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