Roto: "per saldo zufrieden"

Der Bauzulieferer ist im vergangenen Jahr im oberen Bereich des anvisierten Korridors gewachsen. Und auch für 2019 zeigt sich Vorstandschef Keill optimistisch, auch dank geänderter Strukturen und eines neuen Chefs

 
Foto: Roto
 

Leinfelden-Echterdingen. Man sei mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr "per Saldo zufrieden", teilte die Roto-Gruppe mit: So sei man nominal um 4,5 Prozent auf 661,8 Millionen Euro beim Umsatz gewachsen. Damit liege man nach Aussage des Vorstandschefs Eckhard Keill "am oberen Ende des angepeiltem Zielkorridors". Ebenso wichtig: Beide Geschäftsbereiche, die Dach- und Solartechnologie sowie die Fenster- und Türtechnologie, haben zum Wachtum beigetragen – obschon der Bereich Dach- und Solar "etwas besser".

Für das laufende Jahr sieht Keill "dank eigener Leistungskraft" ebenfalls einen Aufwärtstrend, wiederum im Korridor zwischen drei und fünf Prozent. Der Optimismus resultiert auch aus einem "guten ersten Quartal". Keill: "Wir sind voll auf Kurs."

Wobei auch der Roto-Vorstandschef eine Reihe von Unsicherheiten am Horizont ausgemacht hat. Allem voran den "Brexit", den er als "großen Unsicherheitsfaktor" ausmacht und als "niemandem mehr vermittelbares Chaos" geißelt. Als "Lichtblick" hingegen bezeichnet er die aktuellen Signale des jüngsten EU-China-Gipfels in Sachen Handelsgesprächen. Derartige positive Signale brauche die Weltwirtschaft dringend, so der Vorstandschef.  

Roto hingegen wurde jüngst neu aufgestellt, um schneller agieren zu können. So gibt es am dem 1. Mai eine neue Gruppenstruktur, bei denen die beiden Geschäftsbereiche freier agieren können. Die Verantwortung für den Bereich Fenster- und Türtechnologien wird zudem Marcus Sander als neuer Vorsitzender der Geschäftsführung übernehmen (hier finden Sie übrigens weitere aktuelle Personalien aus der Wirtschaft im Land). Parallel wurde mit der Roto Professionell Service ein neues Unternehmen gegründet, das "Dienstleistungen zur Nachversorgung von Fenstern und Türen" anbietet. 

Übrigens: Sie haben keine Zeit oder Lust, diese Meldung selbst zu lesen? Das machen wir doch gerne für Sie! Abonnieren Sie einfach unseren Podcast und hören Sie doch gleich hier mal in die aktuelle Ausgabe rein…


Teilen auf

Das könnte Sie auch interessieren