Roto bekommt ein neues Dach

Der Bauzulieferer strukturiert sich neu

 
Foto: Roto Frank
 

Leinfelden-Echterdingen. Der Bauzulieferer Roto ändert seine Firmenstruktur. Zum Jahreswechsel wird eine neue Dachholding eingeführt, unter der sich drei eigenständige und voll ergebnisverantwortliche Gesellschaften gliedern. 

Der starke Mann an der Spitze bleibt derselbe: Der bisherige Vorstandschef Eckhard Keil wird Chef der Holding und führt vorerst auch die Fenster- und Türensparte. Im Laufe des kommenden Jahres werde „eine externe Persönlichkeit“ den Vorsitz der Geschäftsführung übernehmen, heißt es in einer Mitteilung.

Daneben gibt es zwei weitere Firmen für Dachsysteme und Professional Service. Bei den Dachsystemen hat wie bisher Christoph Hugenberg das Sagen, Chef der Service-Sparte wird der bisherige Entwicklungschef Christian Faden.

Die Roto Frank Gruppe mit Sitz in Leinfelden-Echterdingen erlöst mit 4900 Mitarbeitern einen Umsatz von 633 Millionen Euro. Das Unternehmen hat 18 Produktionsstätten auf vier Kontinenten und beindet sich nach wie vor komplett im Besitz der Familie Frank.





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