Rampf legt um die Hälfte zu

Der Grafenberger Maschinenbauer und Gießharzspezialist Rampf hat seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2010/11 um knapp die Hälfte gesteigert. Jetzt will das Unternehmen massiv neue Mitarbeiter einstellen.

 
 

Grafenberg (Kreis Rottweil). Nach Unternehmensangaben kletterten die Erlöse um 46 Prozent auf 104,5 Millionen Euro. Etwa 60 Prozent des Geschäfts machte der Maschinenbauer im Ausland.

„Vor allem in den USA sind wir in der Krise stark gewachsen“, so Geschäftsführer Michael Rampf. Die Weltfinanzkrise habe man gemeistert. Trotz eines zweimaligen Umsatzrückgangs in den Vorjahren 2008/09 und 2009/10 hatte Rampf nach eigenen Angaben nur in einem Jahr ein negatives Ergebnis verbucht.

Im laufenden Geschäftsjahr 2011/12 will Rampf rund acht Millionen Euro investieren. Geplant sei unter anderem eine neue Silikonfertigung. In Zimmern (Kreis Rottweil) baut das Unternehmen zudem ein 3500 Quadratmeter großes Logistik- und Dienstleistungszentrum für allein drei Millionen Euro. Im Frühjahr 2012 soll der Neubau fertig sein.

Zu den Hauptbranchen der Rampf-Gruppe zählen die Automobil- und -zulieferindustrie, der Werkzeugmaschinenbau, die Elektro- und Elektronikindustrie, die Bauindustrie sowie Photovoltaik- und Windenergie. Weltweit beschäftigt das Unternehmen rund 450 Mitarbeiter, davon 390 in Deutschland. Demnächst soll die Mitarbeiterzahl auf 500 steigen.

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