Rampf eilt zum nächsten Rekord

Grafenberg. Die Rampf-Gruppe ist weiter auf Wachstumskurs: Im zurückliegenden Geschäftsjahr erwirtschaftete der Spezialist für Reaktionsharze, Maschinensysteme und den Composites-Leichtbau einen konsolidierten Umsatz in Höhe von 183,5 Millionen Euro. Das sind 8,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Am stärksten gewachsen ist erneut der Geschäftsbereich Dosiertechnik und Automatisierungslösungen, der erstmals einen Umsatz von mehr als 50 Millionen Euro beigesteuert hat. Das ist ein Plus von 25 Prozent. Die Sparte aus Zimmern ob Rottweil ist mit 216 Mitarbeitern mittlerweile auch die größte im Unternehmen.

In den Geschäftsbereichen Polymer Solutions (Gießharze), Composite Solutions (Kohlenstofffaser- und Glasfaser-Compositeteile) sowie Eco Solutions (chemische Recyclinglösungen) wurden ebenfalls zweistellige Wachstumsraten erzielt.

Die Umsätze mit Maschinenbetten und Gestellbauteilen aus Mineralguss, Hartgestein und Ultrahochleistungsbeton (Machine Systems) konnten leicht gesteigert werden, während der Umsatz im Modell- und Formenbau (Tooling Solutions) dem Vorjahresniveau entsprach.

„Angesichts der teils sehr schwierigen Rahmenbedingungen können wir mit den Ergebnissen des vergangenen Geschäftsjahres zufrieden sein“, lautet das Fazit von Michael Rampf, geschäftsführender Gesellschafter der Rampf Holding. „Die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Partnern, und vor allem der engagierte Einsatz unsere Mitarbeiter haben es uns ermöglicht, unseren Wachstumskurs beizubehalten.“

Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Rampf ein Umsatzwachstum von erneut rund acht Prozent. Investiert werden sollen rund 19 Millionen Euro, vorwiegend in Grundstücke und Gebäude, Maschinen und Anlagen sowie IT-Infrastruktur.

Das Geschäftsjahr endet bei Rampf mit dem Juni. Da waren es 833 Mitarbeiter in der Firmengruppe, fünf Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Drei Viertel der Belegschaft ist an den fünf deutschen Standorten tätig.