R. Stahl steckt weiter tief in der Verlustzone

Vorstand sieht Unternehmen aber auf dem richtigen Weg

 
Foto: oh
 

Waldenburg. Der Explosionsschutz-Spezialist R. Stahl kämpft weiter um ein solide Finanzstruktur. So hat das Unternehmen im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres den Umsatz zwar um drei Prozent auf 136,2 Millionen Euro gesteigert. Unterm Strich steht aber weiter ein deutlicher Verlust.

So bleibt am Ende ein Minus von fast fünf Millionen Euro. Das ist zwar gut eine Millionen weniger als zum Vorjahreszeitpunkt, aber immer noch ein schmerzhafter Verlust. Vorstandschef Matthias Hallmann sagt jedoch, dass die ersten Maßnahme zur Sanierung des Unternehmens greifen. „Es wird allerdings auch sehr deutlich, dass wir erst am Beginn eines langen Weges stehen. Diesen werden wir konsequent weiter vorangehen“, so Hallmann.

R. Stahl hatte dazu bereits angekündigt, dass Stellen abgebaut werden. Viel hat sich aber noch nicht getan. Die Zahl der Mitarbeiter hat sich seit dem vorigen Jahr gerade mal um 53 auf 1722 reduziert.



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