R. Stahl sieht Licht am Ende des Tunnels

Die Sanierung des Explosionsschutz-Spezialisten greift, ist aber noch nicht nachhaltig gelungen

 
Foto: oh
 

Waldenburg. Von einem „Umsatzplus und Effizienzsteigerungen“ schreibt der Explosionsschutz-Spezialist R. Stahl in seiner aktuellen Bilanzmitteilung. Das börsennotierte Unternehmen aus Waldenburg hat jetzt Zahlen für 2018 vorgelegt. Demnach steigt der Umsatz um gut vier Prozent auf 280,1 Millionen Euro. Unterm Strich steht aber immer noch ein dickes Minus.

Immerhin ist es dem Unternehmen gelungen, den Verlust um zwei Drittel zu mindern. Aus gut 21 Millionen Euro sind nun 7,0 Millionen Euro geworden. Immer noch ein dickes Brett, das für die Zukunft gebohrt werden muss. Die Zahl der Mitarbeiter reduzierte sich um 73 auf 1690.

Und doch müht das Unternehmen sich, Zuversicht zu verbreiten. Material- und Personalkosten seien reduziert worden. Schon für die Zukunft erwarte man eine deutlich bessere Ertragslage. Mit Spannung wird nun der 26. April erwartet. Dann will R. Stahl nicht nur die finalen Zahlen für das vergangene Jahr abliefern, sondern auch eine Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Und somit eine Antwort auf die Frage, ob das Unterehmen auf absehbare Zeit in die Gewinnzone zurückkehren kann.

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