PWO legt kräftig zu

Umsatz steigt um zwölf Prozent – Viele Hoffnungen ruhen auf China

 
 

Oberkirch. Der badische Autozulieferer PWO hat seinen Umsatz im vergangenen Jahr um 12,7 Prozent auf 461 Millionen Euro gesteigert. In diesem Anstieg sind auch deutlich gestiegene Materialkosten enthalten. Rechnet man den heraus, bleibt aber immer noch ein Plus von sechs Prozent.

An allen Standorten seien höhere Stückzahlen abgerufen worden, als im Vorfeld geplant war. Das teilt das börsennotierte Unternehmen heute mit. Vor allem in China legt der Zulieferer aus der Ortenau weiter zu. „Die in den letzten Jahren konsequent umgesetzte Strategie des Werkzeugeinkaufs in China hat sich in hohem Maße bewährt“, so PWO.

Unterm Strich bleibt noch ein Gewinn von gut zehn Millionen Euro – gut eine halbe Million mehr als im Vorjahr. Dies ist jedenfalls das Ergebnis der vorläufigen Zahlen. Die endgültige Bilanz stellt das Unternehmen erst Ende März vor. Für 2018 habe man sich vorgenommen, den Umsatz auf eine halbe Milliarde Euro zu steigern. Ob dadurch auch neue Jobs im Stammwerk in Oberkirch entstehen, sagt die Firma nicht. Auch aktuelle Mitarbeiterzahlen fehlen in der vorläufigen Bilanz.

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