PWO: Bescheidenheit tut gut

Im Herbst hatte der Autozulieferer seine Umsatzprognose reduziert. Das war richtig so, wie die tatsächlichen Zahlen nun zeigen.

 
Foto: pwo
 

Oberkirch. Der Autozulieferer Progress-Werk Oberkirch (PWO) hat 2018 einen Umsatz von 485,0 Millionen Euro eingespielt. Das sind 24,0 Millionen mehr als im Vorjahr – ein Plus von gut fünf Prozent. Der Gewinn liegt allerdings mit 6,7 Millionen Euro um ein Viertel unterhalb des Vorjahres.

PWO war mit großen Plänen in das Jahr 2018 gestartet und hatte einen Umsatz von mehr als 500 Millionen Euro als Ziel ausgegeben. Nachdem das Jahr stark begann, sah es auch lange Zeit gut aus. Dann kam die Absatzkrise, angefeuert von neuen Regularien und verunsicherten Verbrauchen, auch bei der Zulieferindustrie an. PWO gab sich also bescheidener und reduzierte seine Prognose auf 480 Millionen Euro.

Diese reduzierte Prognose hat das Unternehmen nun als leicht übertroffen. „Wir gehen derzeit davon aus, dass sich die insgesamt verhaltene Marktentwicklung des zweiten Halbjahres 2018 auch in 2019 fortsetzt, aber verschiedene Neuanläufe und Hochläufe zu einer Stabilisierung von Umsatz und EBIT im PWO-Konzern beitragen werden“, heißt es jetzt in einer Mitteilung des börsennotierten Unternehmens.

Was das konkret für die Umsatzerwartung 2019 bedeutet, wird erst Ende März verraten. Dann stellt PWO die endgültigen Zahlen für 2018 und auch eine aktuelle Prognose für das laufende Jahr vor.

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