Peter Huber auf Einkaufstour

Der Kältemaschinenbauer übernimmt einen Labortechniker aus Dörentrup. Vorstandschef Daniel Huber: "Die Chemie stimmt."

 
Foto: pr
 

Offenburg. Die Peter Huber Kältemaschinen hat die Van-der-Heijden Labortechnik (VDH) mit Sitz in Dörentrup in Nordrhein-Westfalen im Zuge einer Nachfolgeregelung übernommen. "Das Produktportfolio ergänzt unseres und die Produkte sind qualitativ hochwertig und erfolgreich am Markt platziert", begründet Huber den Schritt. Zudem würden die Philosophien passen. Der bisherige Firmeneigner Christoph Plagens bleibt laut Huber noch bis zu vier Jahre als Mentor und Vertriebsleiter an Bord. Zu den Details der Übernahme gab es keine Angaben.

Ebenfalls zurückhaltend gibt man sich bei Huber zum abgelaufenen Geschäftsjahr. Nur so viel: 2016 sei "äußerst erfolgreich" verlaufen und man verzeichne "zweistellige Wachstumsraten". Das wäre tatsächlich bemerkenswert, stieg der Umsatz um Vorjahreszeitraum doch um sechs Prozent bei einem Rohergebnis von rund 26 Millionen Euro.

Aktuell erweitert die AG ihre Produktionskapazitäten am Stammsitz Offenburg. Die Flächen sollen demnach verdoppelt werden, auch hier hält man sich mit Informationen zurück. Allerdings gibt Vorstandschef Huber die klare Vorgabe aus: "Das Ziel globaler Innovations- und Technologieführer für hochgenaue Temperiertechnik zu sein, treibt uns an." 





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