Minol-Zenner setzt auf E-Mobilität

Der Dienstleister für die Wohnungswirtschaft beteiligt sich an der GP Joule Connect. Das Ziel: neue Angebote erschließen. Denn für Minol-Chef Alexander Lehmann wird eine Wohnung ohne Lademöglichkeit unattraktiv

 
Foto: Minol-Zenner
 

Leinfelden-Echterdingen. Seit Anfang 2018 war es eine Partnerschaft, nun ist es eine Ehe: Die Minol-Zenner-Gruppe hat sich nach eigenen Angaben an der GP Joule Connect beteiligt. Nähere Angaben machten die beiden Unternehmen indes nicht. "Die Lösungen von GP Joule Connect machen ganze Quartiere und Städte fit für sowohl E- als auch Shared Mobility und verbessern so die Klimabilanz, Wohnungsunternehmen und Verwalter können ihren Eigentümern und Mietern ganz neue Leistungen rund ums Wohnen anbieten. Und auch für Stadtwerke entsteht so ein neuer Geschäftszweig", begründete Alexander Lehmann, CEO der Minol-Zenner-Gruppe, die Investition.

Das Duo bietet mit dem "Minol Drive – Powered by GP Joule Connect" bereits ein Servicepaket, das von der Mobilitätsanalyse bis zum fertigen Konzept und der Umsetzung maßgeschneiderte Lösungen ermöglicht. Lehmann sieht in diesem Bereich große Potenziale: "Eine Wohnung ohne Lademöglichkeit wird künftig genauso unattraktiv erscheinen wie eine Wohnung ohne Internetanschluss."

Die Minol-Zenner-Gruppe ist mit 3770 Mitarbeitern in mehr als 40 Ländern einer der führenden Anbietern von Dienstleistungen für die Wohnungswirtschaft. Die GP Joule-Gruppe beschäftigt sich allerlei Themen rund um Energie und Mobiltät.

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