Manz steckt weiter in den roten Zahlen

Der Maschinenbauer aus Reutlingen hofft aber auf eine Trendwende

 
Foto: oh
 

Reutlingen. Der Maschinenbauer Manz hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres wieder Verluste erwirtschaftet. Im Vorjahr war es dem Unternehmen noch gelungen, schwarze Zahlen zu liefern. Allerdings nur wegen eines Sondereffekts durch den Verkauf der Solar-Tochter, der mehr als 34 Millionen Euro in die Kassen gespült hatte. Damals lag der Gewinn vor Steuern (Ebit) bei sieben Millionen Euro.

Rechnet man den Sondererlös aus dem Vorjahr raus, so hat Manz sich dieses Jahr klar verbessert. Bei einem Umsatz von 173,5 Millionen Euro steht nach den ersten sechs Monaten noch eine Vorsteuerverlust von 5,1 Millionen Euro.

„Das erste Halbjahr 2018 werten wir als weiteren Schritt in die richtige Richtung“, so der scheidende Vorstandschef Eckhard Hörner-Marass. „Angesichts des Positivtrends im operativen Geschäft im zweiten Quartal sehen wir uns in unserer Strategie hin zu einem nachhaltig profitablen Geschäftsmodell bestätigt.“

Hörner-Marass hatte vor wenigen Wochen angekündigt, den Maschinenbauer zum Jahresende zu verlassen.







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