Mall wächst dank besonderer Strategie

Der Umweltspezialist hat beim Umsatz im vergangenen Jahr um acht Prozent zugelegt. Chef Markus Grimm kündigt hohe Investitionen an

 
Foto: mall
 

Donaueschingen. Die Mall-Gruppe hat nach eigenen Angaben das vergangene Jahr mit einem Umsatzplus von acht Prozent auf 80 Millionen Euro abgeschlossen. Zum Ergebnis gab es keine Aussagen. Die Entwicklung sei von allen Geschäftsbereichen von der Regenwasserbewirtschaftung über Abscheider, Pumpen- und Anlagentechnik bis zu Neuen Energien getragen sowie in allen deutschen Werken realisiert worden. Im Werk in Österreich habe der Umsatz im zweiten Jahr bei fünf Millionen Euro gelegen und in Frankreich habe 2018 "gezeigt, wieviel Potenzial für Mall in diesem Markt steckt".

Als Grund für den Erfolg nennt Geschäftsführer Markus Grimm den "bewussten Fokus auf die strategische Partnerschaft". Bedeutet konkret: Der Mali-Außendienst pflegt mit dem "technischen Vorverkauf" den engen Austausch mit den ausschreibenden Stellen, mit Planungsbüros und kommunalen Entscheidungsträgern sowie Bauunternehmen. Diese Strategie will Grimm mit dem Ausbau des Außendienstes durch Ingenieure und Techniker konsequent weiterführen.

Parallel kündigte der Geschäftsführer für die kommenden drei Jahre Gesamtinvestitionen in Höhe von bis zu 17 Millionen Euro "aus eigener Kraft" an. Die größte Einzelinvestition sei dabei der bereits angekündigte Aufbau eines neuen Produktionsstandortes in Coesfeld. 

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