Maha integriert Automotec

Von der Verschmelzung erhofft sich das Unternehmen konkrete Vorteile

 
Foto: oh
 

Haldenwang. Der Maschinenbauer Maha hat umgebaut. Anfang Juni hat die Tochtergesellschaft Automotec mit der Mutter fusioniert und wird künftig unter gleicher Flagge segeln. „Damit erhöhen wir eine unsere Präsenz am Markt“, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.

2004 wurde der Maha-Kundendienst ausgegliedert und unter dem Namen Automotec in eine eigene Firma überführt. Grund dafür war seinerzeit, dass Automotec auch Dienstleistungen für andere Hersteller übernehmen sollte. „Vor diesem Hintergrund war es sinnvoll, auf dem Markt nicht unter dem Namen Maha aufzutreten“, sagt Robert Forderer, Geschäftsführer der Automotec.

Jetzt ist die Situation eine andere. Maha ist in den vergangenen 14 Jahren stark gewachsen, hat zudem die ehemaligen Wettbewerber Slift und Hetra übernommen. Automotec indes konnte sich nie ganz vom Namen der Mutter befreien. Darum wird das Rad nun zurückgedreht und die Stärke der Mutter auch wieder zu einem Signet der Tochter gewandelt. „Wir sind eins und treten nun auch in der Außenwahrnehmung so auf“, sagt Maha-Geschäftsführer Thomas Aubel.


Die Maha-Gruppe zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Fahrzeugprüf- und Hebetechnik. Mit seinen 1000 Mitarbeitern erlöst das Unternehmen einen Umsatz von rund 150 Millionen Euro.

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