Kurs: Wachstum

Der Automatisierungsspezialist Balluff ist mit einem Umsatzsprung ins neue Jahr gestartet. Und das alte wurde ebenfalls gut abgeschlossen. Chefin Katrin Stegmaier-Hermle gibt deshalb ein ehrgeiziges Ziel aus.

 
Foto: pr
 

Neuhausen a.d.F. Um 22,7 Prozent auf 114,1 Millionen Euro ist der Umsatz im ersten Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum angestiegen. Vor allem der nordamerikanische und der asiatisch-pazifische Raum tragen demnach das Plus. Die geschäftsführender Gesellschafterin Stegmaier-Hermle warnte zwar davor, aus den drei Monaten auf das Gesamtjahr zu schließen: "Dazu ist das politische Umfeld auf wichtigen Märkten zu unsicher." Dennoch rechnet sie mit einem deutlichen Wachstum im laufenden Jahr und formuliert für das nächste ein klares Ziel: "Wir wollen die Marke von 500 Millionen Euro beim Umsatz überschreiten."

Im abgelaufenen Jahr ist Balluff um 3,3 Prozent beim Umsatz auf 378 Millionen Euro gewachsen. Das Ebit stieg von 28 Millionen Euro im Vorjahr auf aktuell 33 Millionen Euro. Die Umsatzrendite liegt Ende 2016 bei neun Prozent (Vorjahr: 7,8 Prozent). Die Forschungs- und Entwicklung-Quote liegt bei 13,7 Prozent.

Balloff wurde 1921 in Neuhausen auf den Fildern gegründet und ist heute einer führenden Anbieter im Bereich der industriellen Automation. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 3300 Mitarbeiter.

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