Komet wird übernommen

Der Werkzeugbauer schließt sich einem größeren Konzern an

 
Foto: oh
 

Besigheim. Der Werkzeugbauer Komet sichert seine Zukunft. Das Unternehmen aus Besigheim im Landkreis Ludwigsburg wird an die Ceratizit-Gruppe verkauft. „Damit entsteht ein neuer Global Player“, sagt Komet-Chef Christof Bönsch.

Bönsch spricht auch von einem schwierigen Markt, der gewaltigen Veränderungen unterliege. Der Verkauf an die in Luxemburg sitztende Ceratizit sei daher die Chance, nachhaltig zu wachsen und die Jobs der Mitarbeiter langfristig zu sichern. 

Ceratizit ist mit mehr als 7000 Mitarbeitern fast fünf mal so groß wie Komet. Komet selbst ist ein mittelständischer Konzern mit 1500 Mitarbeitern weltweit und 22 Tochtergesellschaften. Insgesamt ist das Unternehmen in 50 Ländern vertreten. Ceratizit hat sogar mehr als 60 Niederlassungen.

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