Intercard krempelt sein Schweiz-Geschäft um

Das IT-Unternehmen aus Villingen-Schwenningen ist mit der Gesamtsituation unzufrieden

 
Foto: oh
 

Villingen-Schwenningen. Intercard, Spezialist für Chipkarten-Systeme, will sich in der Schweiz neu aufstellen. 2018 wird die Bilanz des Konzerns durch die Situation im südlichen Nachbarland getrübt. Das Geschäft dort habe „eine stärkere Verbesserung unseres Konzernergebnisse verhindert“, heißt es in einer Mitteilung des börsennotierten Unternehmens. Das will man sich offenbar nicht länger anschauen.

So soll die Beteiligung an der Polyright auf 52 Prozent erhöht werden. Die beiden Standorte in Zürich und Sion, müssten besser aufeinander abgestimmt werden. Die Verbindung zur Konzernzentrale im auf der Baar soll enger werden. Im Hauptquartier will man mehr Kontrolle übernehmen und so die Redite in der Schweiz verbessern.

2018 hat Intercard einen Umsatz von 14,4 Millionen Euro eingespielt. Das ist nur gut ein Prozent mehr als im Vorjahr. die Polyright-Beteiligung werde sich erst im laufenden Jahr erstmals auf die Bilanz auswirken.

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