Hund Büromöbel investiert Millionenbetrag – in Bayern

Der Standort in Unterfranken gehört seit einem Vierteljahrhundert zum Unternehmen aus dem Kinzigtal

 
Foto: oh
 

Biberach. Hund Büromöbel rüstet sich für den digitalen Wandel. Das Thema sei weiterhin eine große Herausforderung für den fast 100 Jahre alten Möbelhersteller aus Biberach im Kinzigtal. Auch darum nimmt die inabergeführte Firma nun kräftig Geld in die Hand.

Am Standort im bayerischen Sulzdorf werden nun eine neue Containervorfertigung und ein neues Ausstellungsgebäude gebaut. Damit solle nicht nur die Marke Hund erlebbarer gemacht werden, sondern auch Raum für Seminare geschaffen. Man sehe sich immer mehr auf dem Weg zu einer Wissenfabrik, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.

2017 ist Hund stärker gewachsen als die Möbelbranche. Der Umsatz steigt auf 27 Millionen Euro. Das entspricht einem Zuwachs um acht Prozent. Dass es in diesem Tempo weitergehe, dürfe man jedoch nicht erwarten. „Die Bäume wachsen nicht in den Himmel“, sagt Geschäftsführer André Hund. „Der Auftragseingang liegt doch merklich unter dem des Vorjahres.“

Dennoch gibt er sich vorsichtig optimistisch. „Wir bewegen uns in einer sehr kompetitiven Branche mit den entsprechenden Margen“, so André Hund.

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