Hommel + Keller trennt sich endgültig

Mit einem mehrere Millionen teuren Neubau vollzieht der Präzisionswerkzeughersteller nun auch die räumliche Scheidung von der bisherigen Gruppe

 
Foto: Hommel + Keller Präzisionswerkzeuge
 

Aldingen. Mit dem symbolischen Spatenstich haben die Arbeiten für den Neubau der Hommel + Keller Präzisionswerkzeuge begonnen. Nach Angaben von Geschäftsführer Sigmund Grimm entstehen bis zum März kommenden Jahres auf dem 8900 Quadratmeter großen Grundstück ein Produktionsbereich mit 2000 Quadratmetern Fläche sowie eine Verwaltung mit 1000 Quadratmetern. Dies sei eine Verdoppelung der bisherigen Flächen. Sechs Millionen Euro investiert die GmbH in den rund zwei Kilometer vom bisherigen Standort entfernten Neubau. 

Als Grund für die Investition nannte Grimm den Wachstumskurs: "Wir erreichen nun den Punkt, an dem wir aufgrund der steigenden Nachfrage größere Kapazitäten brauchen, denn wir platzen förmlich aus allen Nähten." Doch der Geschäftsführer führt noch eine zweite Begründung ins Feld: Nach der 2017 erfolgten organisatorischen Aufteilung der bisherigen Hommel + Keller Gruppe erfolge nun in letzter Konsequenz auch die räumliche Trennung.

Die Hommel + Keller Präzisionswerkzeuge geht auf die Übernahme eines Unternehmens für Messwerkzeuge im Jahr 1926 zurück. Heute ist die Firma mit rund 60 Mitarbeitern einer der führenden Anbieter von Rändel- und Beschriftungstechnik sowie Glättwerkzeuge und Verzahnungstechnik.

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