Hermle zahlt satte Dividende

Vorzugsaktionäre sollen 15 Euro bekommen – Umsatz steigt leicht

 
 

Gosheim. Die Maschinenfabrik Berthold Hermle hat ihren Umsatz 2017 leicht gesteigert: 402 Millionen Euro entsprechen einem Zuwachs von zwei Prozent. Dabei ist Hermle vor allem auf dem deutschen Markt gewachsen, während das Ausland stabil blieb.

Der operative Gewinn sinkt um ein Prozent. Zum einen liege das daran, dass es im Vorjahr positive Sondereffekte gegeben habe. Zum anderen drücken zwei Investitionsprojekte auf den Ertrag.

Dennoch will Hermle auch dieses Jahr wieder eine satte Dividende zahlen. Auf gut 15 Euro dürfen sich die Vorzugsaktionäre freuen. Bereits im Vorjahr hatten sie fast 13 Euro erhalten. Von der Dividende profitiert auch die Familie Hermle selbst, die gut ein Drittel der Anteile am Unternehmen hält. Knapp 60 Prozent der Papiere sind im Streubesitz.

Eine Prognose für das nächste Jahr gibt Hermle erst Ende April ab, wenn auch die endgültigen Zahlen veröffentlicht werden. Im Prinzip sieht es aber gut aus. Der Auftragsbestand liegt aktuell mit 125 Millionen  Euro deutlich über dem Vorjahreswert von 94 Millionen Euro.

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