Heimatec erweitert die Produktion

Firmeninhaber Martin Krieger nennt die Investition in Millionenhöhe unausweichlich

 
Foto: heimatec
 

Renchen. Mit dem symbolischen Spatenstich haben die Arbeiten für den Neubau einer zusätzlichen Produktionshalle bei Heimatec begonnen. Der Werkzeughersteller erweitert damit die bisherigen Kapazitäten von 4000 Quadratmetern Büro- und Produktionsräumen um zusätzliche 2500 Quadratmeter. Rund acht Millionen Euro werden dafür investiert. Firmeninhaber Matin Krieger nannte die Erweiterung unausweichlich, da die begrenzten bisherigen Kapazitäten "zunehmend eine Wachstumsbremse" seien. Man investiere deshalb, um Aufträge zügig abarbeiten zu können. Ein Teil der Investitionskosten fließt zugleich in neue Fertigungstechniken zur Rationalisierung, parallel würden aber auch zusätzliche Fachkräfte eingestellt. 

Heimatec ist auf die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von hochpräzisen Werkzeugen für Werkzeugmaschinen spezialisiert. Neben dem Stammsitz in Renchen unterhält das Familienunternehmen auch Vertriebsgesellschaften in den USA, Indien und Taiwan. Im Jahr 2017 erwirtschaftete Heimatec ein Rohergebnis in Höhe von rund zehn Millionen Euro. Das Unternehmen beschäftigt gut 130 Mitarbeiter.

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