Haufe: Stabstelle für den Wandel

Die Freiburger Gruppe hat die neue Stabstelle "Organizationale Innovation" geschaffen. Der Leiter Fink-Neuböck soll "die Fähigkeit zum Wandel als zentralen Erfolgsfaktor" etablieren

 
Foto: Haufe Group
 

Freiburg. Die Stabstelle "Organizational Innovation" soll die Innovationskraft der Haufe Group stärken, teilte das Unternehmen mit. Helmut Fink-Neuböck hat die Leitung übernommen, er war zuvor "Chief Strategist & Business Architect" bei der Tochter Haufe-umantis sowie zuvor bei SAP und diversen Start-ups. Zu seiner neuen Aufgabe sagt er: "Menschen und Organisationen agieren in einer veränderungsreichen Zeit voller Paradoxien. Um nachaltig erfolgreich zu sein, muss stabile Dynamik zur Realität werden. Dieses Paradox Wirklichkeit werden zu lassen, treibt mich an." 

Haufe-CEO Markus Reithwiesner begründte die Einrichtung mit dem Erfolg der Gruppe durch den Umbau in den vergangenen Jahren: Die Fähigkeit zum Wandel sei ein zentraler Erfolgsfaktor für Unternehmen in disruptiven Zeiten. "Für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands und Europas ist es entscheidend, dass Unternehmen die Herausfordeurngen heutiger und zukümftiger Umbrüche meistern. Als Vorbild für erolgreiche Unetrnehmenstransformationen verstehen wir es als unsere Aufgabe, Verantwortung zu übernehmen und unsere Erfahrungen weiterzugeben." 

Die Haufe Group geht auf einen 1934 gegründeten Verlag für Fachliteratur mit dem Schwerpunkt Recht zurück, die Loseblattsammlungen waren in den folgenden Jahrzehnten beispielweise bei Steuerberatern der Standard. In den vergangenen Jahren hat sich die Gruppe radikal gewandelt und einen digitalen Schwerpunkt aufgebaut: Neben der Software "Lexware" halten Freiburger unter anderem Anteile an Start-ups wie "Steuerbot". Mit rund 2000 Mitarbeitern setzt die Gruppe rund 366 Millionen Euro um.

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