Gummi-Industrie bei Desma

Der Spritzgießmaschinenbauer Desma mit Sitz in Fridingen lädt am 12. und 13. Oktober zum internationalen Branchentreffen. Mit dabei ist auch Ex-Bundesumweltminister Klaus Töpfer.

 
 

Fridingen. Desma erwartet knapp 300 Vertreter aus der gummiverarbeitenden Industrie. Am ersten Tag präsentiert das Unternehmen Vorträge, Workshops und Foren in der Stadthalle Tuttlingen. Klaus Töpfer beschäftigt sich dabei mit der Frage „Wird der Kampf um bezahlbare Energien zur Standortfrage in Europa?“.

Am zweiten Tag lädt Desma zur Hausmesse aufs Firmengelände nach Fridingen an der Donau. Dabei stellen sich auch zwölf Partner aus der Chemie- und Rohstoffindustrie vor.

„Wir haben Kunden aus Australien, Asien, Südafrika und Brasilien, die zum Teil ihre Europabesuche rund um unsere Veranstaltung planen“, so Dema-Chef Martin Schürmann. Sein Unternehmen beschäftigt in Fridingen derzeit 270 Mitarbeiter. Weitere 230 arbeiten in Produktionen und Vertriebsbüros in den USA, der Slowakei, Indien und China.

Eine Desma-Spritzgießmaschine kostet im Schnitt rund 150.000 Euro. Mit 75 Millionen Euro Umsatz haben die Fridinger nach eigenen Angaben einen Weltmarktanteil von 30 Prozent. Den Rest teilen sich 17 Mitbewerber, wobei die vier Hauptkonkurrenten in Deutschland, Österreich und Frankreich sitzen.

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