Go-Ahead legt in Essingen los

Jetzt war Baustart für das 19 Millionen Euro teure Projekt

 
Foto: oh
 

Essingen. Das britische Verkehrsunternehmen Go-Ahead hat mit den Bauarbeiten seines neuen Wartungsstützpunktes in Essingen begonnen. Die Briten investieren hier rund 19 Millionen Euro.

„Mit dem Bau der Wartungsanlage in Essingen schafft Go-Ahead eine wichtige Einrichtung zur Pflege, Kontrolle und Instandhaltung der neuen Nahverkehrszüge“, sagt der grüne Verkehrsminister Winfried Hermann bei der feierlichen Grundsteinlegung.

Der Bau des Wartungsstützpunktes gilt als wichtiger Meilenstein der Mobilisierung der künftigen Netze der Go-Ahead in Baden-Württemberg. In Essingen bei Aalen soll die betriebsnahe Instandhaltung für etwa 60 Fahrzeuge erfolgen. Die Wartungshalle für Triebwagen umfasst eine Werkstatt, Lager, Verwaltung und Sozialräumn für die Mitarbeiter. Zudem wird eine Waschanlage gebaut, die 120 Meter lang ist.

„Die Ansiedlung von Go-Ahead in dieser sehr zentralen Lage in der Region Ostwürttemberg ist für den ganzen Ostalbkreis und ganz besonders für die Gemeinde Essingen ein großer Gewinn“, sagt Bürgermeister Wolfgang Hofer. „Der Bahnhof Essingen wird mit dem neuen Wartungsstützpunkt aus seinem Dornröschenschlaf wach geküsst.“

Bereits im Dezember soll die Werkstatt eingeschränkt in Betrieb gehen. Im April sollen die Bauarbeiten dann abgeschlossen werden.

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