Glatthaar baut "Gebäude von morgen"

Der Hersteller von Fertigkellern investiert in die Erweiterung des Firmenstandorts im Hunsrück

 
Foto: oh
 

Schramberg/Simmern. Mit dem symbolischen Spatenstich haben die Arbeiten für die Erweiterung des Firmenstandortes Simmern im Hunsrück der Glatthaar-Fertigkeller begonnen. Bis Anfang 2021 soll der Neubau mit 1000 Quadratmetern Fläche fertiggestellt sein. Eine Investitionssumme nannte Geschäftsführer Michael Gruben nicht. Dafür verwies er auf die verwendete Technik und die Ausstattung der Büros: "Wir errichten ein Gebäude von morgen, auch, um für die zukünftigen Anforderungen gerüstet zu sein."

In dem Neubau wird Platz für 32 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen, bislang arbeiten dort 73 Menschen. Zudem entsteht in dem viergeschossigen Gebäude ein internes Schulungszentrum für bis zu 90 Personen. Der Neubau soll über eine Glasbrücke mit dem Bestandsbau verbunden werden.

Die Glatthaar-Fertigkeller wurde 1980 von Joachim Glatthaar am Stammsitz in Schramberg gegründet. Heute gilt das Unternehmen als Marktführer in Europa in Sachen Fertigkeller und Bodenplatten. Am Firmensitz hat das Unternehmen seit 17 Jahre auch einen Showroom – ein "schwimmendes" Haus mit einem besonders wasserdichten Keller in einem kleinen See.

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