Gigatronik wird französisch

Der Entwicklungsdienstleister wird Teil der Akka-Gruppe. Für Chef Edwin Tscheschlok steht die neue Konstellation "unter einem guten Stern".

 
Foto: pr
 

Stuttgart. Gigatronik soll unter dem Dach der Gruppe eigenständig bleiben, daneben haben die Franzosen "strategische Investitionen in Kernkompotenzfelder" zu gesagt. Der Gigatronik-CEO Tscheschlok sieht klar die Vorteile der Übernahme: Durch die internationale Ausrichtung der neuen Mutter könne man die Kunden über das bisherige Gebiet hinaus international begleiten. Zudem profitiere man von den Kapazitäten und den technologischen Kompetenzen. Die Kartellbehörden müssen der Übernahme noch zustimmen, zum Kaufpreis gab es keine Angaben.

Gigatronik bezeichnet sich selbst als "einen der führenden Entwickklungs- und Consultingpartner" im Bereich von IT und Elektronik in vernetzten Systemen. Die Kunden stammen vor allem aus dem Automobil- und dem Industriebereich. Die Gruppe beschäftigt rund 1100 Mitarbeitern an 14 Standorten in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Die Akku-Technologies hat eine ähnliche Ausrichtung, ist aber thematisch breiter aufgestellt. Die Franzosen beschäftigen 14.000 Mitarbeiter in 20 Ländern.



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