Fürstenberg investiert 3,5 Millionen Euro

Die Brauerei aus dem Schwarwald kauft unter anderem eine neue Anlage für alkoholfreies Bier

 
Foto: Archiv
 

Donaueschingen. Die Brauerei Fürstenberg rüstet auf. Erst im Februar haben die Donaueschinger ein neues Bier-Mischgetränk auf den Markt gebracht. Es hört auf den etwas fragwürdige Assoziationen hervorrufenden Namen „Natur-Radler“. Dahinter verbirgt sich keine Natursekt-Schorle, sondern ein Radler mit ungefiltertem Pils – und süßem Sprudel.

Brauerei-Chef Georg Schwende glaubt an den Erfolg des neuen Produkts. Der Markt für alkoholhaltige Radler entwickle sich sehr positiv, sagt der Geschäftsführer. Mit seinem alkoholfreien Radler sei man bereits Marktführer im Südwesten.

Weil auch alkoholfreie Getränke im Trend seien, investiert Fürstenberg nun in eine neue Entalkoholisierungsanlage. Sie sei die wesentliche Ausgabe bei den Investitionen von 3,5 Millionen Euro, so Schwende. Daneben wolle man auch die Marke Fürstenberg stärken, etwa mit einer neuen Werbekampagne.

Die Fürstlich Fürstenbergische Brauerei hat ihre Wurzeln im Jahr 1283. Seit 2005 ist sie Teil der Brau Holding International. Diese gehört zu 50,1 Prozent der Schörghuber-Gruppe (Paulaner) und zu 49,9 Prozent Heineken.

Teilen auf

Das könnte Sie auch interessieren