Faller übertrifft die Erwartungen

Der Verpackungshersteller aus Südbaden legt Zahlen für das zurückliegende Jahr vor

 
Foto: oh
 

Waldkirch. Der Verpackungsspezialist Faller hat seinen Umsatz im zurückliegenden Jahr um zehn Prozent auf 145 Millionen Euro gesteigert. Damit hat das Unternehmen nicht nur einen neuen Höchstwert erreicht, sonder auch die eigene Prognose übertroffen. Vor gut einem Jahr hatte Faller noch ein Umsatzplus in Höhe von sieben Prozent in Aussicht gestellt.

Anteil am Wachstum hat auch das neue Werk in Osteuropa. Seit dem vergangenen Jahr hat das Unternehmen einen eigenen Standort in Ungarn, wo nun auch Verpackungen für die Pharmaindustrie hergestellt werden. Drei Viertel seines Umsatzes macht Faller in Deutschland.

„Wir bauen unser Portfolio kontinuierlich aus und werden gleichzeitig internationaler“, sagt Daniel Keesman, geschäftsführender Gesellschafter von Faller. „Damit stellen wir schon heute die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft des Unternehmens.“ Dazu gehört auch ein neuer Standort in Worms, spezialisiert auf Kleinserien.

Insgesamt beschäftigt der Konzern heute 1300 Mitarbeiter. Hauptsitz des Unternehmens ist in Waldkirch bei Freiburg.


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