Ettlingen gibt sich mehr Raum

Die Stadt hat einen Siegerentwurf zur Bebauung des Areals "Festplatz" gekürt. Eine städtische Tochter soll in zwei Abschnitten bis zu 80 Millionen Euro investieren.

 
Foto: Weinbrenner.Single.Arabzadeh Architektenwerkgemeinschaft Nürtingen (Visualisierung)
 

Ettlingen. Der Entwurf der Weinbrenner Single Arabzadeh Architektenwerkgemeinschaft aus Nürtingen hat das Preisgericht unter Vorsitz der Professorin Stefanie Eberding aus den 14 eingereichten Beiträgen überzeugt: Über einer Tiefgarage sind demnach zwei versetzte Kopfbauten sowie ein erhöhter Innenhof geplant. Die Wohnbebauung soll laut Planung "ein Wohnquartier für alle Generationen" werden. Der OB Johannes Arnold lobte den Entwurf als "wichtigen Beitrag zur Lösung der Wohnungsknappheit in der Stadt".

Das nun überpflante Areal "Festplatz" grenzt an das ehemalige Landesgartenschaugelände an und hat eine Größe von 6700 Quadratmetern. Im ersten Bauabschnitt sollen die Mietwohnungen mit einer Gesamtfläche von mindestens 4500 Quadratmetern entstehen, im zweiten eine städtische Kita. Die städtische Wohnbau wird in das Projekt bis zu 80 Millionen Euro investieren.

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