EnBW rüstet Autohäuser auf

Der Energiekonzern installiert bei der Autohandelsgesellschaft AHG Ladesäulen. Die Unternehmen bezeichnen es als Win-win-Situation

 
Foto: Jigal Fichtner für econo
 

Karlsruhe/Horb a.N.  Der Energiekonzern EnBW rüstet aktuell die 22 Standorte der Autohandelsgesellschaft AHG sowie eine nicht näher bezifferte Anzahl an "ausgesuchten Standorten" der Tochtergesellschaft BHG mit verschiedenen Ladesäulen aus. Die erste Anlage wurde aktuell am Stammsitz in Horb am Neckar in Betrieb genommen. Bis Mitte 2020 soll die Aufrüstung erfolgt sein, zu den Investitionskosten machten die Unternehmen keine Angaben.

Für Albrecht Wollensak, Mitglied der AHG-Geschäftsleitung, ist die Installation ein wichtiger Fingerzeig in Richtung Zukunft: "Mit diesen Ladenstationen tragen wir im gesamten Geschäftsgebiet dem Trend zu elektrifizierten Antrieben Rechnung, die ein fester Bestandteil der künftigen Mobilitätstechnologie sein wird. Damit sind wir für den Technologiewandel gut gerüstet." Und der E-Mobilitätsveranwortliche der EnBW, Marc Burgstahler, bezeichnete die Autohäuser als Standort "attraktiv, weil wir dort die Endverbraucher direkt erreichen".

Die AHG gehört mit ihren Tochtergesellschaften zu den größen Autohandelsgruppen in Süddeutschland. Die Autohäuser bieten unterschiedliche Marken. Erst im September sorgten die Horber wegen des Eigentümerwechsels für Schlagzeilen.

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