Ekato investiert in bessere Logistik

In Schopfheim gibt es bislang sechs verschiedene Lagerstandorte

 
Foto: oh
 

Schopfheim. Der Maschinenbauer Ekato investiert in die Logistik am Stammsitz im südbadischen Schopfheim. Das Familienunternehmen bündelt nun alle sechs Läger, die es am Standort gibt, unter einem Dach. Dazu hat Ekato ein Spezialunternehmen beauftragt, um die Intralogistik vor Ort neu zu strukturieren – ein Millionenprojekt. Doch bereits Ende Juni soll der interne Umbau abgeschlossen sein. Eine konkrete Investitionssumme nennt das Unternehmen allerdings nicht.

In einer bestehen Halle, die gut sieben Meter hoch ist, entsteht unter anderem ein modernes Lager mit 2100 Palettenstellplätzen. Auch das Kleinteilelager wird neu geordnet. Die Umsetzung kommt vom Intralogistik-Experten SSI Schäfer aus Neunkirchen, Nordrhein-Westfalen.

Ekato zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Rühr- und Mischtechnik für die industrielle Produktion. Das Unternehmen wurde 1933 von Erich Karl Todtenhaupt gegründet, aus dessen Initialen sich auch der Firmenname ableitet. Heute zählt die Firma nach eigenen Angaben mehr als 800 Mitarbeiter und erlöst einen Umsatz von rund 200 Millionen Euro. Die Exportquote liegt bei mehr als 85 Prozent.

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