Eisenmann gründet neuen US-Standort

In Michigan ist man nun näher an der Automobilindustrie

 
Foto: oh
 

Böblingen. Der international tätige Anlagenbauer Eisenmann gründet eine weitere Niederlassung in den USA. Am neuen Standort in Novi, Michigan, wird das Automobilgeschäft für die NAFTA-Region des Unternehmens zentralisiert.

Die Automobilindustrie in den USA konzentriert sich in der Gegend rund um Detroit. Dort haben unter anderem die drei großen amerikanischen Automobilhersteller General Motors, Ford und Fiat Chrysler Automobiles (FCA) ihre Firmenzentralen. Aber auch viele europäische und asiatische OEMs sind in dieser Gegend mit mehreren Werken vertreten.

Um näher an seinen Automobilkunden zu sein, hat Eisenmann sich dazu entschlossen, in den Vereinigten Staaten einen weiteren Standort zu gründen. Von Novi aus, nahe Detroit, wird künftig das Vertriebs- und Service-Geschäft für die Automobilindustrie zentral geführt.

„Als weltweit tätiger Anlagenbauer ist es uns äußerst wichtig, dass wir auch in den USA näher an unsere Kunden heranrücken“, sagt Stadortleiter Cassiano Fabris. „Wir sind jetzt im Zentrum der amerikanischen Automobilindustrie präsent und können unseren Kunden künftig vor Ort unsere neuesten Technologien für die Automobilproduktion der Zukunft präsentieren.“

Novi ist die zweite Standortgründung des globalen Familienunternehmens innerhalb weniger Monate. Bereits Mitte April gab Eisenmann die Eröffnung eines neuen Vertriebs- und Servicebüros im japanischen Yokohama bekannt. Damit forciert das Unternehmen seine internationale Wachstumsstrategie und ist nun an 27 Standorten in 15 Ländern weltweit vertreten.

Eisenmann zählt zu den international führenden Anbietern von Anlagen und Dienstleistungen in den Bereichen Oberflächentechnik, Materialfluss-Automation, Thermoprozess- und Umwelttechnik. Eisenmann ist mit 27 Standorten in 15 Ländern mit rund 3.200 Mitarbeitern vertreten und erwirtschaftete zuletzt einen Jahresumsatz von 862 Millionen Euro.

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