Ein neues Werk für die junge Tochter

Der Fliesenklebstoffhersteller Codex baut eine Produktionsanlage mit einer Kapazität von 60.000 Tonnen pro Jahr samt einem Kundenzentrum. Derweil legt die Mutter Uzin Utz glänzende Zahlen vor.

 
Foto: pr
 

Ulm. Auf einem rund 10.000 Quadratmeter großen Areal im Ulmer Donautal entsteht für 18 Millionen Euro das neue Werk. "Der neue Forschungs- und Entwicklungsbereich eröffnet uns weitere Möglichkeiten, innovative Qualitätsprodukte zu entwickeln", so Codex-Geschäftsführer Mario Meuler. Zudem werden in dem Komplex in unmittelbarer Nähe des Stammsitzes der Konzernmutter bis Anfang 2018 die Produktion sowie ein Kunden- und Schulungszentrum entstehen.

Der Markenname Codex wurde 2007 in den Markt eingeführt, seit Anfang des laufenden Jahres wird das Segment eigenständig als Unternehmen im Verbund geführt.

Die Mutter Uzin Utz hat 2016 nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden Thomas Müllerschön Rekordzahlen erwirtschaftet: Der Umsatz stieg um 7,8 Prozent auf 272,9 Millionen Euro, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg gar um 31,7 Prozent auf 24,9 Millionen Euro. Nach Angaben von Müllerschön wurden die Rekordmarken unter anderem aufgrund einer Produktoffensive gelungen. Von dem Ergebnis sollen auch die Aktionäre profitieren: Sie sollen eine Dividende von 1,30 Euro pro Aktie erhalten – ebenfalls ein Rekord.

Die Uzin Utz-Gruppe ist nach eigenen Angaben mit gut 1100 Mitarbeitern führend in der Entwicklung und Herstellung von Produkten und Maschinen für die Bodenverlegung. 

Ein Porträt über den Uzin Utz-Aufsichtsratschef Werner Utz finden Sie übrigens hier.


Teilen auf

Das könnte Sie auch interessieren