Eberspächer setzt in Gmünd den Rotstift an

Ein Teil der 200 Jobs in Ostwürttemberg wird gestrichen

 
Foto: Eberspächer
 

Esslingen/Schwäbisch Gmünd. Der Autozulieferer Eberspächer wird Teile der Produktion aus dem Werk Schwäbisch Gmünd abziehen. Wie viele der 200 Arbeitsplätze vor Ort betroffen sind, ist aktuell noch unklar. Die Schwäbische Post hatte berichtet, dass etwa 80 Jobs gestrichen werden sollen. Dem hat der Konzern aber widersprochen. Noch sei es zu früh, um über konkrete Zahlen zu sprechen.

Klar ist: Eberspächer wird Teile des Betriebs seiner Tochterfirma Eberspächer Prototechnik abziehen. So soll der Prototypenbau ins Saarland verlegt werden. In Gmünd bleibt dann wohl nur noch der Bau von Klein- und Sonderserien.

In Gmünd werden Auspuffanlagen für Premium-Pkws, Nutz- und Sonderfahrzeuge sowie für Rennwagen gebaut. Auch Entwicklung und Vertrieb sollen aus Gmünd abgezogen werden, vermutlich in die Zentrale nach Esslingen.

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