Dürr verlagert den Service

Der Technologiekonzern hat in China einen Neubau eröffnet. 25 Millionen Euro hat der Campus gekostet, der laut Vorstandschef Ralf W. Dieter "unseren Kunden viel Zeit spart".

 
Foto: pr
 

Bietigheim-Bissingen. Rund 800 Mitarbeiter finden in dem neuen Büro- und Technologiekomplex mit 20.000 Quadratmetern Fläche ihre Arbeitsplätze. Dürr bündelt in dem Komplex in Shanghai die China-Aktivitäten des Konzerns in der Lackier- und Umwelttechnik. Ein wichtiger Bereich: In dem Komplex findet künftig die Vorinbetriebnahme von Lackierrobotern für den chinesischen Markt statt. Der Dürr-Vorstandsvorsitzende Dieter nennt es "einen neuen lokalen Service". Bislang fand dieser Service allein in Deutschland statt.

Noch einen zweiten Service bietet Dürr nun auf dem Campus: Es gibt ein Zentrum mit rund 2000 Quadratmetern Fläche für Produkt- und Anwendungstests. Auch dies war bislang nicht in China möglich.

Für Dürr ist der Neubau eine Konsequenz aus den bisherigen Aktivitäten: Bereits 2012 wurde in unmittelbarer Nähe ein Produktionswerk für die Technologien eröffnet. Und 2013 investierte der Konzern in einen ähnlichen Standort für seine Maschinenbau-Aktivitäten.

Dürr ist einer der führenden Maschinen- und Anlagenbauer im Bereich der Automatisierung. 2016 setzte der Konzern mit 15.200 Mitarbeitern rund 3,57 Milliarden Euro um.





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