Dürr und Homag schalten in den Krisenmodus

Die Maschinenbauer haben eine wichtige Mitteilung für ihre Aktionäre veröffentlicht

 
Foto: oh
 

Bietigheim-Bissingen/Schopfloch. Der Dürr-Konzern und seine Tochterfirma Homag, der Spezialist für Holzbearbeitungsmaschinen, haben ihre Jahresprognose gekippt. Beide Firmen trauen sich keine Aussage darüber zu, wie das Jahr im Angesicht der Corona-Krise weiter- oder ausgehen wird.

Sechs Jahre ist es her, dass Dürr Homag übernommen hat. Vor allem die Mutter wird nun deutlich, dass die Krise scharfe Konsequenzen haben kann. Der Dürr-Konzern plane „umfassende Maßnahmen zur Reduktion der Kostenbasis und Sicherung der Liquidität einzuleiten“, heißt es in der Mitteilung.

Was genau damit gemeint ist, ist jetzt noch offen. Doch ohne Stellenstreichungen dürfte das nicht passieren. Dürr sitzt derzeit noch auf einem ordentlichen finanziellen Polster. Die liquiden Mittel umfassen derzeit mehr als 800 Millionen Euro. Zudem habe man noch einen offenen Konsortialkredit in Höhe von einer halben Milliarde Euro.

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